Der Erdbär
21. Februar 2008 | Von AchimTagsüber werkelt in den Auen der Erdbär, der mit siebzig Klauen sich einen Weg gräbt in die Tiefe, wo er die Nacht verbringt im Miefe. Der Erdbär ist dem Menschen gleich — hyperaktiv, die Birne weich.
Tagsüber werkelt in den Auen der Erdbär, der mit siebzig Klauen sich einen Weg gräbt in die Tiefe, wo er die Nacht verbringt im Miefe. Der Erdbär ist dem Menschen gleich — hyperaktiv, die Birne weich.
Der Niedergang der Allgemeinbildung in unserem Lande der Dichter und Denker ist nachgerade erschütternd. Was weiß der durchschnittliche Zeitgenosse beispielsweise ad hoc noch über den Wal, die Kuh und das Krokodil sowie darüber, wie diese Lebewesen sinnreich in den kulturellen Zusammenhang einzuordnen sind? Hier gähnen Bildungslücken, welche die NACHTGAZETTE schließen möchte. Der Wal Kaum ein
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„Schlusswort zur 1. Auflage des Romans: Wer hat auf den Roman „Das Verhängnis“ gewartet, wer wird ihn lesen, und was will er uns sagen? Ich weiß es nicht, grüße aber auf diesem Wege meine Schwester Elli und meine Nichte in Kleinmeinsdorf (Ostholstein). Wanne, im März 1954 Prof. Dr. Dr. Balko von Schlotter Geleitwort des Autors
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Sie: „Hast Du die Haustür abgeschlossen?“ Er: „Du warst doch zuletzt im Haus!“ Sie: „Ich? Soll das ein Witz sein? Als wir zurückfuhren, hast Du Dein Handy geholt!“ (Pause) Er: „Wo ist mein Handy denn nun eigentlich ?“ Sie: „Vielleicht hast Du es ins Handschuhfach gelegt!?“ Er: „Sicher nicht, da finde ich es doch nie
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In Japan hat ein Lehrer auf einem fremden Schulgelände einer Gruppe von acht Schülern mit gezücktem Messer ihre Unterhosen abverlangt. Zwei der Schüler konnten fliehen, die anderen gaben der Drohung nach. Der Lehrer war 26, die Schüler waren 12 bis 13 Jahre alt. Über die Motive des Lehrers schweigt der Bericht sich aus. Gemeldet von
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Die Erweiterung der Freiwilligen Selbstkontrolle der deutschen Filmwirtschaft (FSK) auf Kunstwerke jeder Art zugunsten von Personen aller Altersgruppen hat bekanntlich zu erheblichen Kontroversen geführt. In einer unerwarteten Kehrtwendung hat der Verband Deutscher Lyriker (VDL) seinen Mitgliedern kürzlich die Wahrung eines differenzierten mentalen Leserschutzes empfohlen, der nicht erst im Rahmen der Veröffentlichung, sondern bereits bei der
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Vor nicht allzu langer Zeit wurde berichtet, eine Frau habe offenbar ihren Ehemann getötet, zerlegt und in kleinen Portionen durch die Toilette gespült sowie mit dem Hausmüll abtransportieren lassen. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln. Der Wunsch einer Ehefrau, sich von ihrem Ehegespons final zu distanzieren, ist nicht selten. Es darf davon ausgegangen werden, dass eben jetzt weltweit hunderttausende,
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In „Offene Fragen“ vom 29. November 2007 warfen wir das wichtige Problem auf, ob der Adventskranz und/oder der Weihnachtsbaum – womöglich schon in kleinen Mengen – giftig ist oder bedenkenlos verzehrt werden kann. Wir versprachen, zu recherchieren und rechtzeitig noch vor Weihnachten über das Ergebnis zu berichten. Glücklicherweise erhielten wir von Lesern allerlei interessante Hinweise.
Als die vielfache amerikanische Millionärin Leona Helmsley im August 2007 das Zeitliche segnete, verursachte sie in ihrer Verwandtschaft trouble, indem sie ihrem Hund gleichen Namens zwölf Millionen Dollar vermachte. Seither lebte das gute Tier zusammen mit mehreren Betreuern in einer bescheidenen 28-Zimmer-Villa im US-Bundesstaat Connecticut. Dieses Glück blieb allerdings nicht ungetrübt: Nach einer Vielzahl von
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Es gibt Miesepeter, die uns einreden wollen, wir würden täglich mit unsinnigen Informationen überschwemmt. Nun liegt tatsächlich die Auffassung nicht fern, man könne sich beispielsweise die politischen Nachrichten aus Berlin wochenlang ersparen, ohne bleibende Schäden zu erleiden. Manche Probleme aber müssen einfach in die Öffentlichkeit. So hat die Süddeutsche Zeitung unlängst die – nach ihren
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