Archiv für Februar 2018

Beinahe

27. Februar 2018 | Von

Wäre Annegret Kramp-Karrenbauer nicht mit nahezu 99, sondern mit 100  Prozent der abgegebenen Stimmen zur Generalsekretärin der CDU gewählt worden, hätte das noch stärker an ein gewisses Ereignis vom 19. März 2017  erinnert. Hysterischer Jubel über Strohhalme: Zeichen bevorstehenden Untergangs.



Kann auch das weg?

25. Februar 2018 | Von

Nachdem  Angela Merkel nun sogar ihren Widersacher Jens Spahn in die Liste der CDU-Minister der dräuenden neuen GroKo aufgenommen hat, beschleicht wohl auch den letzten Beobachter der Szene eine Ahnung davon, welch ungeheure Furcht die Kanzlerin vor dem Wechsel in den Ruhestand haben muss.  Offensichtlich ist  die Merkel´sche  Form des  Regierens (beständige Aktivität, ohne Nennenswertes voranzubringen)  eine mächtige Droge.

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Das muss weg!

23. Februar 2018 | Von

Die #Me Too – Kampagne lässt auch uns inzwischen keine Ruhe mehr. Wir plädieren unbedingt dafür, „Die Sünde“ des Franz von Lenbach  zusammen mit allem ähnlichen Unrat  zwecks Rettung  aller unschuldigen Leibtragenden schleunigst auf einem riesigen Scheiterhaufen zu verbrennen!



Ins Bett zu Oblomow

20. Februar 2018 | Von

Das Wörterbuch des Neoliberalismus ist stets in produktiver Bewegung.  Der herrlich zynische Satz „Sozial ist, was Arbeit schafft“, ist mittlerweile dem kaum weniger genialen  „Deutschland ist ein reiches Land“ gewichen. Diese außerordentlich beruhigende Formulierung sollte umso mehr für München zutreffen, wo die Wirtschaft besonders kräftig boomt und nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Bei der Mitteilung der Creditreform, jeder elfte erwachsene Münchner sei –

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Die Rettung: Bestseller

13. Februar 2018 | Von


Die Rettung

13. Februar 2018 | Von

Wie bereits Joseph Alois Schumpeter (1883 – 1950) bemerkte, sind Politiker Kaufleute, die mit Stimmen handeln. Genau genommen erwerben sie Wählerstimmen gegen Leistungsversprechen, die sie gelegentlich teilweise in Tatsächliches  umsetzen.  In der jüngeren Vergangenheit hat sich ergeben, dass ehemalige  „Volksparteien“ wie die deutsche SPD in diesem Geschäftsfeld immer weniger erfolgreich sind und stattdessen Parteien bevorzugt werden, die  die

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