Alle Beiträge dieses Autors

Botschaft aus der Tonne

12. Februar 2008 | Von

Aristipp, der dem König schmeichelte  und ein Leben in Luxus führte,  sah Diogenes Linsen essen und sagte: „Wenn Du lerntest, dem König zu huldigen, müsstest Du nicht länger einen solchen Abfall wie Linsen essen.“ Darauf entgegenete Diogenes: „Wenn Du gelernt hättest, mit Linsen auszukommen, müsstest Du dem König nicht um den Bart gehen.“  



Kulturtip: München

9. Februar 2008 | Von

Selbst  viele gestandene Münchener wissen es nicht: In der Hochschule  für Musik und Theater München, Arcissstraße 12, 80333 München (unweit vom Königsplatz) finden am späten Nachmittag oder abends immer wieder  Konzerte statt. Dabei stellen Schüler der zahlreichen Klassen ihre  bisweilen erstaunlichen Fähigkeiten unter Beweis. Der Eintritt ist häufig frei. Über das jeweilige Monatsprogramm unterrichtet die website der Hochschule

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reductio in se

5. Februar 2008 | Von

„Schlusswort zur 1. Auflage des Romans: Wer hat auf den Roman „Das Verhängnis“ gewartet, wer wird ihn lesen, und was will er uns sagen? Ich weiß es nicht, grüße aber auf diesem Wege meine Schwester Elli und meine Nichte in Kleinmeinsdorf (Ostholstein). Wanne, im März 1954 Prof. Dr. Dr. Balko von Schlotter Geleitwort des Autors

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Robert Louis Stevenson: Der Schatz von Franchard (Auszug)

3. Februar 2008 | Von

Eines Tage hatte Jean-Marie eine  große Erleuchtung. „Lässt sich Reichtum nicht auch gut anwenden?“ fragte er. „In der Theorie sicher“, erwiderte der Doktor. „Aber die Erfahrung hat gelehrt, dass niemand das tut. Jedermann bildet sich ein, einen Ausnahme zu sein, wenn er reich geworden ist. Aber der Besitz wirkt erniedrigend, neue Wünsche kommen auf, und

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Die sogenannten Besten Jahre

31. Januar 2008 | Von

Sie: „Hast Du die Haustür abgeschlossen?“ Er: „Du warst doch zuletzt im Haus!“ Sie: „Ich? Soll das ein Witz sein? Als wir zurückfuhren, hast Du Dein Handy geholt!“ (Pause) Er: „Wo ist mein Handy denn nun eigentlich ?“ Sie: „Vielleicht hast Du es ins Handschuhfach gelegt!?“ Er: „Sicher nicht, da finde ich es doch nie

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Japanischer Lehrer raubt Unterhosen

30. Januar 2008 | Von

In Japan hat ein Lehrer auf einem fremden Schulgelände einer Gruppe von acht Schülern mit gezücktem Messer ihre Unterhosen abverlangt. Zwei der Schüler konnten fliehen, die anderen gaben der Drohung nach. Der Lehrer war 26, die Schüler waren 12 bis 13 Jahre alt. Über die Motive des Lehrers schweigt der Bericht sich aus. Gemeldet von

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Aphorismus des Tages: Bernhard Shaw zum Geld

29. Januar 2008 | Von

„Man sagt uns, dass die Liebe zum Geld die Wurzel allen Übels sei. Aber das Geld an sich ist eine der nützlichsten Einrichtungen, die je erfunden wurden. Es ist nicht seine Schuld, dass manche so töricht oder geizig sind, es lieber zu haben als ihre eigene Seele.“ 



Fußnote: Die Wahlen in Hessen und Niedersachsen

28. Januar 2008 | Von

Die Hessen und Niedersachsen haben gewählt. In Hessen hat der Westentaschen-Machiavellist Roland Koch die verdiente Quittung für seinen Wahlkampf erhalten. Dies ist zugleich ein Misserfolg für Angela Merkel und die sie noch umgebenden männlichen  Zeitgenossen  wie Wolfgang Bosbach und Roland Pofalla, die sich nicht einmal indirekt  von Koch distanziert hatten.  Christian Wulff dagegen hat in Niedersachsen zwar

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Alte Bekannte (2): „Das Barmen“ von Brian O´Nolan (Flann O´Brien)

25. Januar 2008 | Von

Irland (in der gaelischen Landessprache: Eire) ist seit jeher ein beliebtes Urlaubsland auch der Deutschen. Die „Grüne Insel“ im Westen Europas bezaubert ihre Besucher nicht nur durch ihre Naturschönheiten, sondern auch durch die Freundlichkeit ihrer Einwohner, die man ähnlich ausgeprägt sonst nur in buddhistischen Ländern wie Thailand vorfindet. Die Industrialisierung in den letzten Jahrzehnten hat

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Neue Herausforderungen für Herrn Schäuble

23. Januar 2008 | Von

Im Nordosten Kaliforniens befindet sich das „Paul Allen Telescope Array (ATA)“, eine aus 42 Schüsseln bestehende Anlage, mit deren Hilfe nach Funksignalen außerirdischer Zivilisationen in unserer Galaxie gesucht wird. Derartige Versuche werden seit mehr als 40 Jahren unternommen; sie waren alle vergeblich. Die Vorstellung, wir rotierten mutterseelenallein durch das Universum, ist wenig gemütlich. Weist man

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