Schlaff hängt die Schnur, der See liegt still,
lang ist er her, der letzte Drill.
Die Pose schwimmt, der Wurm ertrinkt,
die Hoffnung auf den Biss versinkt.
Drum nimmt, umschwirrt von zwanzig Schnaken,
der Angler nun den Wurm vom Haken
und wirft ihn flugs, in hohem Bogen,
zurück zum See, den ohne Wogen.
Da! Plötzlich wühlt, und das recht harsch,
das Wasser auf ein großer Barsch
in wundervoller Proportion,
verschluckt den Wurm und rauscht davon.
Der Anglerbrust entfleucht ein Stöhnen,
doch daran muss sie sich gewöhnen:
Des Anglers Schicksal ist hienieden
in Sachen Fang nicht leicht zu schmieden.