Kaleidoskop

Ende

30. Mai 2008 | Von

Ein Wusel und ein Murmeltur vermählen sich behende. Doch wuseln beide immer nur, kommt irgendwann das Ende.



Sturmwarnung

24. Mai 2008 | Von

Kaum hatte der Wirbelsturm Nargis schwere Schäden in Burma angerichtet und die Verwüstungen bei den leitenden Herren der burmesischen Junta bloßgelegt, hat eine erneute Sturmwarnung Angst und Schrecken verbreitet. In der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 17./18. Mai 2008 ließ uns  Alexander von Hagelüken unter dem Titel „Die Zeit der Gier ist vorbei“ wissen:  „Manager und Investoren müssen erkennen,

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Neues zu einem uralten Thema

17. Mai 2008 | Von

Mückenmännchen mittlerer Größe haben nach einer Untersuchung der  Glasgower Universität sechsmal so oft Sex wie große und doppelt so oft wie kleine Exemplare. Die Forscher vermuten, dass mittelgroße Mückenmänner eine optimale Balance zwischen Beweglichkeit und Ausdauer besitzen und besser manövrieren können als große, während die kleinen Mückenkerle einfach nicht lang genug in der Luft bleiben können.  Eine Untersuchung des allegorischen

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Tod und Leben

14. Mai 2008 | Von

Die Auswertung von vier Millionen Todesanzeigen hat ergeben, dass 87 % der polnischen Näherinnen in Dortmund – Eichlinghofen eine Lebenserwartung von 93,53 Jahren haben, während 100 % der niederbayerischen Mineralölkaufleute vor dem Erreichen des zwölften Lebensjahres überhaupt nicht sterben. ♣ Schon Diogenes wusste: Nur wer im Leben nichts hat, kann im Tod alles mitnehmen. ♣

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Ratgeber: Vermeidung von Fehlern

2. Mai 2008 | Von

Wissenschaftler in Deutschland, den USA, in Großbritannien und in Norwegen haben Versuchspersonen bei monotonen Tätigkeiten kernspintomographisch ins Gehirn geschaut. Dabei haben sie festgestellt: Etwa 36 Sekunden, bevor die Versuchsperson einen Fehler beging, wurde eine Veränderung ihrer Gehirnaktivität gemessen. Im Kopfinneren stellte sich eine Art Ruhezustand ein, der mit der Fehlerbegehung ein einstweiliges Ende fand. Nicht alles, was

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Nachlese: Ausweg aus der Lebensmittelkrise

20. April 2008 | Von

Vor einigen Tagen berichteten wir über erste Anzeichen von Menschenfresserei in Deutschland, womöglich ausgelöst durch den enormen Preisanstieg bei Lebensmitteln. Ein junger Berliner hatte bereits eine Frau angebissen. Inzwischen mehren sich die Anzeichen dafür, dass uns tatsächlich eine kannibalistische Welle ungeahnten Ausmaßes bevorstehen könnte, die nicht einmal  familiäre Beziehungen unangetastet lässt. Gestern erreichte uns eine Zuschrift des Ole

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Ausweg aus der Lebensmittelkrise

16. April 2008 | Von

Die Welt ist andauernd in Bewegung. Kaum hat sich der Leser einer Tageszeitung,  sagen wir mal einer Dienstagsausgabe, auf den neuesten Stand der Dinge eingestellt, bricht der Mittwoch über ihn herein, und die ganze Justierung ist schon wieder für die Katz. Glücklicherweise ist der Mensch als Folge seiner Intelligenz und Tatkraft regelmäßig in der Lage, sich den jeweils neuen

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Neues vom Wetter- und Verkehrsbericht

4. April 2008 | Von

Der biblischen Aufforderung, sich die Erde untertan zu machen, ist der Mensch in vielen Bereichen übermäßig, in anderen jedoch bisher nur unzureichend nachgekommen. Trotz aller Bemühungen der Wissenschaft ist es beispielsweise bisher nicht gelungen, das Wetter den jeweiligen Voraussagen der Experten anzupassen. Mancher Zeitgenosse sah sich daher bereits gezwungen, den empfohlenen Regenschirm zu Zwecken der

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Das verwaiste Gebiss

2. März 2008 | Von

Bei einer Kapelle in der bayerischen Gemeinde Apfeltrach sind eine Semmel, eine Brezen und ein künstliches Gebiss mit Goldzähnen gefunden worden. Die Polizei hat den „skurrilen Fund“ beim örtlichen Fundamt deponiert, wo der bisher unbekannte Gebissträger sein Beißwerkzeug wieder in Empfang nehmen kann. Letzteres wird allerdings wohl nicht  geschehen.  Die Umstände des Falls, vor allem der

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Zu Fuß von England nach Indien

1. März 2008 | Von

Am 30. Januar 2008, dem 60. Jahrestag des todbringenden Attentats auf Mahatma Gandhi, brach der Engländer Mark Boyle (28) zusammen mit zwei Freunden in Bristol auf, um nach Porbandor in Westindien zu wandern, dem Geburtsort Gandhis. Doch bereits in Calais (Frankreich) scheiterte die Reisegesellschaft: Niemand  verstand die englische  Sprache und das  vornehme Anliegen der Wandervögel. Und so

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