Wir haben es immerhin geahnt…
5. April 2021 | Von Achim
Erste Impfstoffe werden bereits getestet. Aber schon die Wirkung dieses medizintechnischen Geräts übertrifft – bei Verbindung mit den Erzeugnissen der deutschen, dem Reinheitsgebot (!) verpflichteten Braukunst – die des Hortens von Toilettenpapier um Einiges.
Fußball und Wirtschaftswachstum waren einmal, die Berliner und Hamburger Kneipen sind geschlossen, der Ballermann ist verwaist und das Baltikum riegelt sich ab. Der Kölner Dom ist zum Beten noch geöffnet, aber in Spanien herrscht Ausgangssperre. Das Corona–Virus hat es abgelehnt, sich bei Donald Trump einzunisten. Und der Hausfrau Agnes Spanhuber aus München-Sendling ist ein rohes
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Die Erleichterung der deutschen Sparer über das von Christine Lagarde bereits vor Tagen angekündigte Ende der Niedrigzinspolitik der EZB ist groß. Als erste deutsche Bank zahlt nun die Postbank 1,75% p.a. und mehr auf die ihr von privaten Anlegern gewährten Kredite! Die Laufzeit beträgt zwar zunächst nur 12 Monate, Verlängerungen sind jedoch möglich. Lange Schlangen
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Unser Herausgeber und Chefredakteur ist aus dem neoliberalen Umerziehungslager (siehe „Aus der Redaktion“ vom 26.10.2019) zurück! Dem Beispiel des FDP-Chefs Christian Lindner folgend hat er sogleich die Vertrauensfrage gestellt, wurde ebenso erwartungsgemäß im Amt bestätigt und hat mit einem Champagner – Test flugs begonnen, die auf den Malediven gewonnenen Erkenntnisse in die Redaktionsarbeit einzuführen. Erfreulicherweise
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Krebs kann mit schweren psychischen Belastungen des oder der Betroffenen einhergehen. Das muss jedoch nicht sein. Die buddhistische Psychologie und die späte Stoa halten ein außerordentlich hilfreiches Rezept bereit, dessen Anwendung allerdings ein gewisses mentales Training voraussetzt. In seinem „Handbüchlein der Moral“ schrieb Epiktet (ca. 50 – 138 n. Chr.): „Von den Dingen stehen die
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Zweites, vom Sukhothai beeinflusstes Lan-Na (Nordthailand), 15. Jahrhundert.
Der Sommer und der Herbst flogen wieder einmal dahin, der November gab sich gewohnt grauenvoll, die Lage auf Erden ist düster und die Feiertage drohen mit Völlerei, übermäßigem Alkoholgenuss und also noch mehr Übergewicht, unnützen Geschenken und Familienzwist mit toxischem Absturzpotential, während im Hintergrund wie in jedem Jahr „Der kleine Lord“ vergeblich den Glauben an
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Das Requiem des Gabriel Fauré, dem breiten Publikum wenig bekannt, ist nicht weniger als Engelsmusik. Besonders beeindruckt die schon ältere, akustisch aber einwandfreie Aufnahme mit Lucia Popp, Simon Estes, dem Rundfunkchor Leipzig und der Staatskapelle Dresden unter Colin Davis. Herrlich.