Frühe Entwicklungsstörung
2. Oktober 2013 | Von Achim
Zur Freude der Tennisfans sind die US-Open in vollem Gange, übertragen dazu noch nicht von den üblichen Wegelagerern, sondern im Free TV. Wer allerdings noch einen alten Fernseher mit dem Bildformat 4:3 hat, kann die Damenkonkurrenz nur eingeschränkt genießen, da Serena Williams erst ab dem Format 16:9 voll ins Bild passt. Wie unser Foto zeigt,
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Schlaff hängt die Schnur, der See liegt still, lang ist er her, der letzte Drill. Die Pose schwimmt, der Wurm ertrinkt, die Hoffnung auf den Biss versinkt. Drum nimmt, umschwirrt von zwanzig Schnaken, der Angler nun den Wurm vom Haken und wirft ihn flugs, in hohem Bogen, zurück zum See, den ohne Wogen. Da! Plötzlich
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Die Arbeitslosenrate in Deutschland ist zwar gesunken, die sich abzeichnende Wirtschaftskrise wird indes zu Rückschlägen besonders zu Lasten der erfahrungsgemäß schwer vermittelbaren Nicht-Sesshaften führen. Die NACHTGAZETTE möchte dieser Entwicklung rechtzeitig mit der „Aktion Musterbewerbung“ begegnen. In der heutigen, ersten Folge geht es um eine Position bei der UNO. Hier unser Musterbrief: „Lieber Herr Ban Ki-moon,
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Wer sich in unseren Zeiten monetärer Düsternis ratlos vor die Frage gestellt sieht, ob er sein Geld in den Sparstrumpf stecken oder besser zum Kauf von Sachwerten wie Matratzen verwenden sollte, kann sich nun „fünf Jahre hintereinander freuen“. Die Volksbank Eutin verheißt jedem, der ihr eine Mindestanlage von € 20.000 anvertraut, sie werde diese für
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mit dem Genitiv besteht nur darin, ihm stets zu gedenken, sich dem bewusst zu bleiben, dass man dem Dativ Herr werden muss, und sich jedem anderweitigen Druck zu erwehren.
Joachim Löw traf den Punkt, wennauch nur größtenteils: „Ich gratuliere dem FC Bayern trotz der Niederlage zu einer klasse Champions-League-Saison. Die Münchner haben uns tolle Spiele beschert, besonders gegen Madrid. Gegen Chelsea waren sie die bessere Mannschaft in 120 Minuten und hatten die besseren Chancen. Fußball ist manchmal brutal.“ Brutal? Beim Fußball gewinnt die Mannschaft,
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Seit dem Landesmuttertag sind die Herren Steinbrück, Gabriel und Steinmeier, unlängst noch halbwegs verführerische Angebote in der SPD-Pralinenschachtel, zu großonkeligen Gummibären mutiert. Hannelore Kraft, im Herzen nicht nur Nordhein-Westfalen, sondern auch das längst vergilbte Bild der guten alten Tante SPD, überstrahlt sie alle. Dies umso mehr, als sie in Nordrhein-Westfalen bleibt und damit auf die
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Es ist noch nicht lange her, da wurden wir Papst. Nun ist die nordrhein-westfälische SPD vorangeschritten und teilt mit, die Currywurst sei SPD, die SPD also zumindest auch Currywurst. Sollte darin der Wunsch aufleuchten, den inneren Papst im Tausch gegen die Wurst hinter sich zu lassen, wäre das verständlich, da Benedikt XVI. zunehmend das Diesseits
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