„Brringt mirr dän Frrisörr!!“
20. November 2016 | Von Achim
Wenn der Scheitel auf der falschen Seite saß, war Adolf immer ganz aufgebracht.
Wenn der Scheitel auf der falschen Seite saß, war Adolf immer ganz aufgebracht.
Die Eigenschaften des Wahlkämpfers Donald Trump sind mittlerweile bekannt, manchen mehr, als ihnen lieb ist; sein Namensvetter Duck aus Entenhausen erscheint im Vergleich dazu äußerst wohlerzogen. Die Qualitäten des Präsidenten Donald indes sind bislang bestenfalls für ihn selbst halbwegs überschaubar, zumal er sich schon häufiger begegnet ist und den Rest der Welt im Wesentlichen mit sich identifiziert. Das ist bei pathologischen Narzissten so.
[weiterlesen …]
Das Licht der Welt scheint auf Salz-, Pfeffer- und Samenstreuer. Zu den letzteren zählt der gemeine Mann, der nach aller Erfahrung dazu neigt, weibliche Wesen wahllos mit seinen Spermien zu bedenken, wenn die Batterie wieder einmal geladen ist Die Frau dagegen sucht traditionell eher einen geeigneten Versorger und Vater für die zukünftige Brut und wählt infolgedessen ihren
[weiterlesen …]
ARD, ZDF und die Dritten Programme hatten einmal einen Bildungsauftrag. Gesendet werden inzwischen aber vor allem – den Ausgang aus selbst verschuldeter Unmündigkeit nicht fördernde – Krimis, unsäglich seichte Unterhaltungsfilmchen und Talkshows mit regelmäßig geringem Informationswert. Wissenswertes transportieren im Wesentlichen nur noch Sender wie arte, ARDalpha, Phoenix, 3Sat und der Adolf-Hitler-Gedenksender ZDFinfo (siehe dazu auch Teleskop vom 13. November 2015). Nicht
[weiterlesen …]
Der Rechtsruck auch in den noch nicht von Populisten regierten Staaten ist gewaltig. Dafür gibt es jenseits des Reaktionären auch handfeste soziale Gründe, die J.D. Vance in seinem Buch „Hillbilly Elegy“ am Beispiel der USA eindrucksvoll schildert. Diese Entwicklung ist für den Westen umso bedrohlicher, als die Regierungsform der Demokratie, also idealiter eine Regierung „durch das Volk“ (Lincoln), aufgrund der immer
[weiterlesen …]
„Das ist die soziale Pathologie unserer Zeit: dass sie uns einteilt und aufteilt, in Identität und Differenz sortiert, nach Begriffen und Hautfarben, nach Herkunft und Glauben, nach Sexualität und Körperlichkeiten spaltet, um damit Ausgrenzung und Gewalt zu rechtfertigen.“ (Carolin Emcke) „Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.“ (Gotthold Ephraim
[weiterlesen …]
Die Zahl der Bewohner von Stadt und Landkreis München wird kontinuierlich größer, nicht aber das Straßennetz im Innenbereich der bayerischen Landeshauptstadt. Infolgedessen ist das Autofahren in Münchens regelmäßig weitgehend verstopfter Innenstadt zur Geduldsprobe geworden. Ein Vergleichstest ergab, dass man für eine Fahrt von Neu- nach Haidhausen wochentags am späten Nachmittag mit dem Fahrrad nur etwa
[weiterlesen …]
In der deutschen Taschenbuchausgabe hat der im Jahr 1996 erschienene „Kampf der Kulturen“ des Samuel P. Huntington (ohne das Register) nicht weniger als 531 Seiten. Dies ist für den Leser hartes Brot, zumal er sich durch allerlei Wiederholungen kämpfen muss. Andererseits breitet der Autor einen bemerkenswerten Reichtum an Kenntnissen aus – der ihn allerdings nicht vor
[weiterlesen …]