Täglich erscheint eine Fülle von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern, ganz zu schweigen von der nie verebbenden Flut der großenteils schrägen Äußerungen im world wide web, insbesondere in den (un)sozialen Netzwerken. Auch die NACHTGAZETTE ist immer wieder versucht, den Geschehnissen auf Mutter Erde ihren Senf hinzuzufügen und den Flop homo sapiens zu geißeln. Derzeit wären, um nur einige zu nennen, folgende Ereignisse flammend zu kommentieren:
- Der zerstörerische Konflikt zwischen Wladimir Putin und der Ukraine, der NATO, den USA sowie der EU, der bei etwas Vernunft und Rücksichtnahme der Beteiligten, auch des Westens, wohl vermeidbar gewesen wäre.
- Die empörende, nicht zuletzt auf Deutschland zurückzuführende Weigerung, die Patente für die Corona-Impfstoffe derart freizugeben, dass diese Impfstoffe beispielsweise in Afrika hergestellt und verabreicht werden können, obwohl die Patente unter wesentlicher öffentlicher Förderung zustande kamen.
- Die auch im Übrigen fortgesetzte, breit gestreute Begünstigung der Reichen durch die Regierungen und die dadurch herbeigeführte, allseitigen Extremismus fördernde Erosion des Gemeinsinns und der Demokratien.
- Die jahrelange systematische Schädigung der weniger Betuchten und der Sparer, insbesondere der Alten, die ja nicht risikoreich investieren sollen oder können, durch die EZB im Wege der Inkaufnahme der seit geraumer Zeit extrem hohen Inflation zwecks günstiger Kreditaufnahmen durch sämtliche Staaten der EU, auch Deutschland.
- Die nicht zufällig von CDU/CSU unterstützte traurige Wiederwahl des erprobten sozialen Spalters der Gesellschaft Steinmeier zum Bundespräsidenten.
- Die sagenhafte Blödheit Özdemirs, die Diskussion um die Reduzierung der in vielfacher Hinsicht schädlichen deutschen Fleischproduktion mit dem Argument zu beginnen, Fleisch sei zu billig.
- Die nicht oder kaum vorhandenen Bemühungen der Gattung Mensch, die Abholzung des Regenwalds und die anhaltende Bevölkerungsexplosion auf Mutter Erde einzudämmen, und so weiter und so weiter und so weiter.
Aber: Es wird entschieden zu viel geschrieben, weshalb wir uns und unseren Lesern all diese düsteren Beiträge vorläufig ersparen. Kein Artikel (fast) heute also. Carpe diem!