Über den Niederungen
20. Januar 2020 | Von Achim
Manch geplagter Ehemann rätselt immer wieder, was er der ihm Angetrauten zum Hochzeitstag, zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken soll. Hier unser Vorschlag für eine sinnvolle Gabe – deutlich weniger kostspielig als ein Staubsauger, aber ein nahezu gleiches Maß an Begeisterung auslösend. Viel Spaß bei der Übergabe!
Über kaum eine andere menschliche Leidenschaft ist in Literatur, Philosophie, Psychologie und in den Medien derart konsequent der Mantel indignierten Schweigens gebreitet worden wie über das Nasebohren. In ihrer Ausgabe vom 14./15. Dezember 2019 hat die Süddeutsche Zeitung das Kleidungsstück dankenswerterweise gelüftet und dabei auch über den beliebten Verzehr der köstlichen Nasenfrüchte berichtet. Noch wunderbarer
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An dieser Stelle sollte ein anerkennender Artikel über den Triumph des grandiosen Putschisten Friedrich Merz beim Parteitag der CDU in Leipzig erscheinen. Dieser Beitrag muss nach Lage der Dinge leider entfallen. Aber ebenso wie die vernichtende Kritik des plötzlich „loyalen“ Revoluzzers an der GroKO dürfte dies, um mit seinen eigenen Worten zu sprechen, „nur eine
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Wie Leserbriefe an die NACHTGAZETTE zu „Höllenangst“ vom 1. November 2019 dokumentieren, haben auch Zeitgenossen, die von ihrer direkten Aufnahme in den Himmel überzeugt sind, drängende Fragen. So möchte Joseph („Sepp“) R. aus Traunstein wissen, ob dort auch zumindest gelegentlich ein anständiger Schweinsbraten oder immer nur Manna serviert wird. Sieglinde B. aus Bottrop fragt sich,
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Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, fühlt Olaf Scholz sich dazu berufen, demnächst als Bundeskanzler die Geschicke Deutschlands zu bestimmen. Dieses Gerücht hat nun neue Nahrung erhalten. Dem Vernehmen nach ist Scholz nicht nur tief in seinem Herzen Buddhist, was angesichts seines gern demonstrierten Gleichmuts wenig überrascht, sondern überdies davon überzeugt, eine Reinkarnation des
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Während die deutschen „Eliten“ angesichts des sich abschwächenden Wirtschaftswachstums um die Höhe ihrer Dividenden fürchtend zu Massenentlassungen übergehen, sind auch wir zu derartigen Maßnahmen gezwungen. Erstes Opfer ist der als Salonlinker entlarvte und inzwischen freigestellte Herausgeber und Chefredakteur der Nachtgazette. Er befindet sich derzeit bei Champagner und Kaviar in einem neoliberalen Umerziehungslager auf den Malediven.
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Ich will viel Geld verdienen und möglichst wenig Steuern zahlen, nicht viel für meine Klamotten ausgeben, meinen sicheren SUV fahren, alle zwei Jahre ein neues Smartphone, mit dem Flugzeug billig in den Urlaub fliegen und Fleisch möglichst günstig einkaufen. Das ist ja wohl verständlich. Und ich bin unbedingt für die Umverteilung, auch für anständige Einkommen
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„Sorry losers and haters, but my I.Q. is one of the highest – and you all know it.“ (9. Mai 2013) „As I have stated strongly before …….., if Turkey does anything that I, in my great and unmatched wisdom, consider to be off limits, I will totally destroy and obliterate the Economy of Turkey“
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Neben anderen wie Herb Ellis, Kenny Burrell und Jim Hall zählte Joe Pass bis zu seinem Tod im Jahr 1994 zu den herausragenden Jazz-Gitarristen. Oscar Peterson, mit dem Pass Vieles einspielte, schätzte nicht ohne Grund besonders „the late Joe Pass“. Beeindruckend sind denn auch nicht zuletzt die sechs CDs, die Pass in den Jahren von 1985 bis 1992 begleitet
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