Über die Nachtgazette
Die NACHTGAZETTE ist bemüht, jenseits der Hektik des Alltagsgeschehens Strukturen des menschlichen Tuns und Seins aufzeigen. Als Folge der sagenhaften Dummheit des „homo sapiens“ kommen Satire und Karikatur dabei nicht zu kurz. Sollte der Leser im Einzelfall nicht sicher sein, ob ein Artikel ernst gemeint ist, kann er getrost davon ausgehen, dass dies nicht der Fall ist.
Anders als Printmedien hat die NACHTGAZETTE keine abgeschlossenen Ausgaben. Neue Beiträge erscheinen in der jeweiligen Rubrik der Titelseite jeweils oben; ältere Beiträge rutschen nach unten oder ins Archiv oder werden gelöscht. Häufig werden Artikel auch überarbeitet.
Die NACHTGAZETTE ist kein wirtschaftliches Unternehmen. Die Beiträge werden frei von ökonomischen Interessen verfasst und veröffentlicht – eine Freiheit, die in der Landschaft der deutschen Medien selten ist. So unsinnig der rechtslastige Vorwurf der „Lügenpresse“ ist, lässt sich doch nicht leugnen, dass die Presse typischerweise von Wirtschaftsunternehmen mit zumindest auch gewinnorientierten Interessen getragen wird, die unmittelbar oder mittelbar Einfluss auf die Berichterstattung, insbesondere die Kommentierung des Zeitgeschehens, nehmen. Die Bindung jedenfalls einiger großer deutscher Pressehäuser an den neoliberlalen Mainstream ist denn auch unübersehbar.
Alle Texte und Karikaturen stammen, soweit nicht anders gekennzeichnet, unter bedenkenloser Verwendung des pluralis majestatis vom Herausgeber (siehe Impressum), der neben seinen jahrzehntelangen Tätigkeiten als Rechtsanwalt für die JAZZ-Welle Plus und Radio Lora Jazz-Sendungen zusammengestellt & moderiert, ferner Glossen für die Süddeutsche Zeitung und den Eulenspiegel sowie Beiträge für die politische Zeitschrift „Die Gazette“ verfasst hat.
Eine solche Monostruktur ist nicht per se vom Übel, hat aber doch auch Nachteile. So lassen neue Beiträge aufgrund anderer Aktivitäten, erst herzustellender Sachkenntnis, schierer Faulheit insbesondere in den Sommermonaten oder nachhaltiger Verzweiflung über die Gattung Mensch gelegentlich auf sich warten. Unter anderem deshalb sind „wir“ für gelungene Beiträge stets dankbar!
Interessenten an einer Mitarbeit an der NACHTGAZETTE werden gebeten, die Rubrik Kontakt zu nutzen und ihre diesbezüglichen Vorstellungen bekanntzugeben – noch besser: unmittelbar Entwürfe von Beiträgen zu übermitteln. Der Herausgeber wird sobald möglich reagieren.