Buddhistische Erkenntnisse

5. Januar 2018 | Von | Kategorie: Mikroskop

„Es tut gut, …vom Wünschen zu lassen und der Liebe eine Chance einzuräumen, indem wir durch den Rückgang unserer Wünsche automatisch mehr lieben können. Aber denkt bitte nicht, Lieben würde bedeuten, dass da jemand ist, der uns liebenswert erscheint. Wenn wir so lieben, lieben wir nicht wirklich. Dann schätzen wir einen Menschen und nehmen mit ihm Verbindung auf, um an ihm teilzuhaben. Dies ist sehr eigensüchtig und hat deswegen mehr mit Nehmen als mit Geben zu tun. ….   Loslassen und Entsagen schenkt uns die Möglichkeit, uns und andere mehr zu lieben.  …. Wünschen hingegen verwandelt unser Leben in ein Schlachtfeld, weil es fortwährende Kämpfe nach sich zieht.“

Ayya Khema

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